Liebe Freundinnen und Freunde,
werte Forchheimerinnen und Forchheimer,

zunächst möchte ich mich nachträglich nochmals für Ihre/eure beachtliche Unterstützung im zurückliegenden Kommunalwahlkampf herzlich bedanken!

Ich gab alles und am Ende standen mit der CSU, den Jungen Bürgern, den Freien Wählern, der FDP und der Forchheimer Grüne Liste immerhin fünf Parteien bzw. Wählergruppierungen an meiner Seite. Gleichwohl musste ich am Ende einer Corona-geprägten Stichwahlphase meine Niederlage einräumen.

Am 07. Mai 2020 wählte mich der Stadtrat schriftlich und geheim mit 35 von 37 gültigen Stimmen zum zweiten Bürgermeister unserer Großen Kreisstadt Forchheim.

Über das auch hier gezeigte bemerkenswerte Vertrauen habe ich mich sehr gefreut – vielen Dank dafür sowie für sämtliche erhaltenen Glückwünsche! Mit Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein und der dritten Bürgermeisterin Dr. Annette Prechtel und mir stellen wir nun das neue „Führungs-Trio“ der Stadt Forchheim dar.

Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des Stadtrats und der Verwaltung sowie mit sämtlichen Beteiligten gilt es nun, diverse anstehende Aufgaben zum Wohle Forchheims, seiner Menschen, Unternehmen und Organisationen vorausschauend und verantwortungsbewusst zu meistern. Meine besonderen Aufgabenschwerpunkte liegen im Bereich der städtischen Finanzen sowie des Kellerbergs und des Annafests. Es stehen sicherlich sechs interessante Jahre vor uns, in denen es gilt, die Entwicklung unserer Stadt bestmöglich zu gestalten.

Für Ihre/eure Anregungen stehe ich sehr gerne zur Verfügung: persönlich, telefonisch oder per E-Mail an post@udo-fuer-uns.info.

Ihr/euer Udo Schönfelder


Forchheim kann mehr

Mein Motto:

Forchheim kann mehr ...

Unsere schöne fränkische Königsstadt Forchheim ist Heimat von fast 33.000 Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

Politik und Gesellschaft profitieren von einem lebendigen Miteinander. Große Ziele lassen sich oftmals nur gemeinsam verwirklichen. Daher möchte ich mit Ihnen zusammen als Bürgermeister der Stadt unser Forchheim gestalten und einen neuen, bürgernahen Politikstil entwickeln.


Meine Themen und Schwerpunkte

Aufgabe 1 als zweiter Bürgermeister

Städtische Finanzen

Der Satz „ohne Moos nichts los“ wird umgangssprachlich verwendet, wenn ein Vorhaben bei fehlendem Geld nicht zu machen ist. Grundsätzlich gilt dies auch für kommunale Haushalte bzw. Finanzen.

Als zweiter Bürgermeister der Stadt Forchheim achte ich zusammen mit unseren sehr kompetenten Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung und Stadtratsmitgliedern darauf, dass sich unsere Haushalte und Finanzen ordnungsgemäß und vorausschauend entwickeln.

Ausgaben müssen sich an den Einnahmen orientieren und die Finanzen sind nachhaltig und unter Berücksichtigung der Generationengerechtigkeit zu managen. Hier ist die Stadt gut aufgestellt, auch zusammen mit ihren „Töchtern“, also denjenigen Organisationen, bei welchen die Stadt quasi unter Perspektive eines Konzerns auch auf die Zukunftsfähigkeit ihrer Beteiligungen achten muss.

Letztendlich geht es auch um Verlässlichkeit und Berechenbarkeit, insbesondere bei der Regelung unserer Steuersätze gegenüber unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern oder auch unseren Forchheimer Unternehmen.

Aufgabe 2 als zweiter Bürgermeister

Unser Kellerwald

Es ist mir ein Herzensanliegen, mich um unseren schönen Kellerwald kümmern zu dürfen.

Zusammen mit den dortigen Wirten, Eigentümern, zuständigen Ansprechpartnern der Stadtverwaltung und dem Stadtrat kümmere ich mich mit Leidenschaft um unseren Forchheim Kellerwald. Und das nicht nur während unseres wunderschönen Annafests, wo es besonders hoch hergeht, sondern selbstverständlich ganzjährig.

Geselligkeit am Kellerberg, der Genuss unserer fränkischer Gerichte und selbstredend die Biere unserer lokalen Brauereien, sind Güter, die Forchheim authentisch und liebenswert machen.

Um den Kellerberg für alle Beteiligten auf Dauer attraktiv, sicher und wirtschaftlich zu gestalten, sind erhebliche Anstrengungen erforderlich. Ich lade Sie herzlich ein, sich hieran kreativ zu beteiligen und auch weiterhin Ihre Anregungen an mich weiterzuleiten.

Forchheim kann mehr ...

... Miteinander

Forchheim kann mehr tun für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren – sowie mehr Miteinander.

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft.

Wir brauchen ein kinder- und familienfreundliches Klima und bedarfsgerechte Kinderbetreuungseinrichtungen und attraktive und wohnortnahe Grund-, Haupt- und Mittelschulen nach dem Prinzip „kurze Wege für kurze Beine“. Ich setze mich auch ein für die Stärkung unserer weiterführenden Schulen sowie für die Weiterentwicklung einer Hochschul-Außenstelle.

Wichtig ist mir eine seniorenfreundliche und barrierefreie Stadt sowie ein gutes Miteinander.

Ich möchte, dass Einwohner Mitbürger werden.

Ich möchte die Selbstbestimmung, medizinische Versorgung und Mobilität unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger konsequent unterstützten.
Forchheim kann mehr tun für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und für die Integration ausländischer Mitbürger.

Forchheim kann mehr …

... Wohnraum

Forchheim kann mehr tun für ausreichenden, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum, lebendige Stadtteile sowie eine bessere Umweltbilanz.

Für eine intakte und bürgerfreundliche Umgebung in allen Stadtteilen.

Nicht zuletzt möchte ich einen nachhaltigen Umweltschutz erreichen: miteinander, ohne Bevormundung, effektiv und ideologiefrei. Wichtig sind mir dabei der Ausbau erneuerbarer Energien und die Sicherstellung unserer Brunnen, denn Wasser ist Lebensmittel Nr. 1!

Weitere meiner Ziele sind der Lärmschutz und die Sauberkeit in unserer gesamten Stadt, insbesondere die Vermeidung von Plastikmüll. Die Flora und Fauna unserer Stadt soll konsequent gepflegt werden und der Stadtwald aufgeforstet werden.

Ich stehe für die Förderung des Fahrradfahrens und für eine sinnvolle Weiterentwicklung des ÖPNV.

Unsere ehrenamtlichen Hilfs- und Rettungsorganisationen möchte ich konsequent unterstützen und Katastrophen, wie größere Brände oder Hochwasser, abwenden.

Udo Schönfelder vor dem Forchheimer Stadtwappen

Forchheim kann mehr …

Wirtschaft, Arbeit und Ausbildung

Forchheim kann mehr für seine Wirtschaft tun, speziell für mittelständische Betriebe und eine lebendige Innenstadt.

Konsequente Weiterentwicklung des wirtschaftlichen Aufwärtstrends:

„Die Bäume, die durch vorausschauende Politik in den letzten Jahrzehnten gepflanzt wurden, tragen nun Früchte“. Wir haben deswegen eine bemerkenswerte Zunahme an Arbeitsplätzen und Steigerungen bei unseren Gewerbesteuereinnahmen.

Die Entwicklung größerer Unternehmen ist erfreulicherweise überwiegend solide. Unser wirtschaftliches Rückgrat auch hinsichtlich Arbeits- und Ausbildungsplätzen sind unsere mittelständischen Betriebe, diese gilt es zu unterstützen.

Ich stehe für die Förderung des Einzelhandels mittels Erreichbarkeit auch durch den Individualverkehr und durch kostengünstige und ausreichend Parkplätze. Mit unserem Citymanagement und Engagierten möchte ich die Attraktivität und die Frequentierung unserer Innenstadt erhöhen und Leerstände reduzieren.

Wichtig sind schnelle Internetzugänge im gesamten Stadtgebiet, eine konsequente Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung sowie die Gewährleistung von Bürgernähe durch wirkliche Transparenz, Bürgerfreundlichkeit und Bürgerbeteiligung.

Forchheim kann mehr ...

Ehrenamt und Kultur

Intakte Vereine und aktive Bürger sorgen für eine lebendige Gemeinschaft und sollten stärker unterstützt werden.

Ich sehe mich als Partner und Unterstützer unserer Vereine und des Ehrenamtes in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und insbesondere unserer Blaulichtfamilie.

Die Kultur in Forchheim weist eine beachtliche Vielfalt und Qualität auf und wir haben nun endlich einen zukunftsweisenden Kulturentwicklungsplan.

Neben unseren historischen Schätzen wie Kaiserpfalz, Rathaus, unseren Festungsanlagen oder dem Kellerberg mit unserem schönen Annafest brauchen wir nun für alle Akteure und Besucher ein attraktives „Kulturzentrum Kolpinghaus“ und Ausstellungflächen für die bildende Kunst – aber auch Angebote für Jüngere, z.B. eine attraktive Open-Air-Veranstaltungsfläche.

Ich stehe für die Förderung des Brauchtums, gerade auch in unseren Stadtteilen Buckenhofen, Burk, Kersbach, Reuth und Serlbach, wo wir auf attraktiven und gut erschlossenen Plätzen zünftig Kerwa feiern wollen.