Schon in wenigen Wochen soll die einjährige Testphase zwischen den Anschlussstellen Forchheim Süd und Nord beginnen. Dieses Erfolgsergebnis ist dem unermüdlichen Einsatz des CSU-Oberbürgermeisterkandidaten Udo Schönfelder zu verdanken.

In einem Brandbrief hatte Schönfelder zuletzt im August an Herrmann appelliert, nach Forchheim zu kommen, um vor Ort einen persönlichen Eindruck von der Lärmbelastung zu gewinnen. Auch der CSU-Landtagsabgeordnete Michael Hofmann, Landrat Herrmann Ulm (CSU) und Umweltminister Thorsten Glauber (FW) folgten der Einladung.

Auf der Fußgängerbrücke, unter der die Fahrzeuge entlang donnerten, konnte OB-Kandidat Udo Schönfelder den Innenminister von der Notwendigkeit einer Temporeduzierung überzeugen. Schönfelder äußert sich zufrieden über die angeordnete Maßnahme, zugleich setzt er die Hoffnung auf mehr:

„Selbstverständlich würde ich mich freuen, wenn aus der Testphase eine ständige Einrichtung wird“. Für Anwohner Michael Hebendanz, der am Schießanger lebt, ist dies „ein erster Schritt in die richtige Richtung“. Man müsse sehen, wie sich die Autofahrer daran halten. Innenminister Joachim Herrmann versprach dem Tempolimit mit entsprechenden Kontrollen Nachdruck zu verleihen.